Eine multifunktionale Küche, die den Kreativprozess erleichtert
Studio, Gallerie und Veranstaltungsort, Berlin, Deutschland

Das von Sigurd Larsen für die Künstlerin Madeleine Schwinge in der Künstlerenklave Spreehalle im Südosten Berlins entworfene re:future Lab ist gleichzeitig ein Atelier, eine Galerie und ein Veranstaltungsort. Die Küche sollte hochfunktional und langlebig sein und sich unauffällig in den Gesamtraum des Labs integrieren. Die Aufgabe bestand darin, praktische Anforderungen mit einer sachlichen Ästhetik zu verbinden und dabei zu beherzigen, dass Holz und Beton in diesem Raum eine zentrale Rolle spielen. 

Larsen entschied sich für FOLD Aluminum, eine Kollektion, die er selbst für Reform entworfen hat, gepaart mit Arbeitsplatten aus Edelstahl. Der entstandene Bereich ist sofort als Industrieküche erkennbar und fügt sich dennoch kühn in das größere Gebäude ein. Sowohl das Aluminium als auch der Edelstahl werden jahrelang halten und bei längerem Gebrauch eine Patina entwickeln.

Das Re:future Lab versteht sich als ein Raum, in dem Menschen frei denken können, darunter auch Köche und andere Lebensmittelexperten, die sich Gedanken über die Zukunft des Essens machen. Die Küche sollte daher diese Form von Kreativität fördern, indem sie einfach zu benutzen und mit Stauraum ausgestattet ist. Darüber hinaus findet das handwerkliche Engagement von re:future Lab seinen idealen Ausdruck in den gefalteten Aluminiumblechen von FOLD, die wie ein Echo der Hände eines Handwerkers erscheinen.