Yukari Hotta
Yukari Hotta, die aus Japan nach Dänemark kam, um Design zu studieren und als Innenarchitektin und Produktdesignerin zu arbeiten, fand durch Zufall ihren Weg zur Keramik. In einem Gemeinschaftsatelier lernte und arbeitete sie Seite an Seite mit anderen, was den Luxus mit sich brachte, sich nicht zu sehr um das Endergebnis sorgen zu müssen. Hottas Kreationen zeichnen sich durch die Begegnung von rauen Texturen und fast körperlichen Formen aus—glatt an einigen Stellen, rau an anderen. Diese Kombination eröffnet eine fesselnde Dimension, die zum Berühren einlädt.
Bei ihren Arbeiten geht es um das Zusammentreffen der rohen Textur des Tons mit der fast körperlichen Form—an manchen Stellen glatt, an anderen rau. Diese Kombination erzeugt ein fesselndes Schattenspiel, das sich über die Formen legt und ihnen eine atmosphärische Qualität verleiht. Vor allem aber laden sie dazu ein, berührt und haptisch erlebt zu werden. „Wenn mich jemand fragt, ob er eines meiner Werke anfassen darf, ist das für mich ein gutes Zeichen“, sagt sie.
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